Energie sparen im Homeoffice (2)

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Energiespar-Tipps fürs Homeoffice

Homeoffice liegt im Trend. Nicht nur in Pandemie-Zeiten zur Kontaktbeschränkung. Viele von uns haben die Vorteile von Homeoffice mittlerweile sehr zu schätzen gelernt. Viele Arbeiten werden wohl auch zukünftig von zu Hause aus erledigt werden. Auch im Homeoffice können wir unseren persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren. Daher hier im Folgenden ein paar Energiespar-Tipps fürs Homeoffice.

Lange Nutzungsdauer

Berichten zufolge wird ein Smartphone in Österreich durchschnittlich nur 18 bis 24 Monate verwendet. Obwohl Smartphones auch lange über 24 Monate hinaus bestens funktionieren, steigen viele Nutzer auf ein neues Modell um. Wer jedoch sein Smartphone ein oder zwei Jahre länger nutzt, entlastet Produktion und Transport und reduziert seinen ökologischen Fußabdruck.

Dasselbe gilt auch für Laptops, Tablets und Drucker. Lange Nutzungsdauer schont Umwelt und Klima. Und ebenso die Geldbörse.

Beleuchtung anpassen

Licht ist ein wichtiger Wohlfühl-Faktor im Homeoffice, kann aber auch eine nennenswerter Energiefresser sein. Energieeffiziente Leuchtmittel und richtige Beleuchtung tragen zum Stromsparen bei. Nutzen Sie so weit wie möglich Tageslicht. Schalten Sie in Räumen, in denen sich gerade niemand aufhält, das Licht ab.

Bewusstes Nutzen von Haushaltsgeräten

Die Kaffee- oder Espressomaschine müssen ebenso wie der Wasserkocher nicht den ganzen Tag eingeschaltet sein, um jederzeit auf Betriebstemperatur bzw. auf Stand-by zu sein. Bereiten Sie sich gleich eine größere Menge Kaffee oder Tee zu, und halten Sie diese in einer Thermokanne warm.

Auch beim Mittagsessen lässt sich Energie sparen. Ohne Betriebskantine kochen wir öfter selbst. Beim Kochen kann ebenfalls Energie gespart werden, beispielsweise durch den Deckel am Topf oder das Nutzen von Restwärme. Geschirrspülmaschine nur dann einschalten, wenn sie voll ist, und nicht immer mit höchster Temperatur spülen lassen. Dann ist sie sparsamer als das Abwaschen von Hand. Ebenso sparen zwei oder drei Grad höhere Temperatur im Kühl- und Gefrierschrank Energie.

Gesundes Raumklima

Ist es im Homeoffice zu warm, dann sinkt die Konzentrationsfähigkeit. Achten Sie daher im Homeoffice auf das richtige Raumklima (dazu zählt auch die Luftfeuchtigkeit). Zwischen 20 und etwa 22 Grad liegt die optimale Raumtemperatur. Das optimale Arbeitsklima liegt zwischen 20 und 23 Grad. Ziehen Sie sich, bevor Sie die Heizung um ein, zwei Grad höher einstellen, eine Weste oder einen Pullover an.

Sind Sie längere Zeit nicht in Ihrem Homeoffice, zum Beispiel am Wochenende oder im Urlaub, dann reduzieren Sie die Raumtemperatur auf 16 bis 18 Grad. Schalten Sie die Heizung aber nicht ganz aus. Für das Wiederaufheizen würde besonders viel Energie notwendig sein.

Zum Feierabend Geräte abschalten

Aus ist nicht gleich aus. Viele elektrische Geräte benötigen nicht nur im Betrieb und im Stand-by-Modus Strom, sondern selbst dann noch, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind. Auch Computer und Bildschirme können solche Energieverluste verursachen. Trennen Sie Geräte wie Computer, Bildschirm und Drucker, eventuell auch WLAN-Router, zum Feierabend komplett vom Stromnetz, beispielsweise durch eine Steckdosenleiste mit Netzschalter.


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