Roberts Erfolgsgeschichte:
Fast Fashion gibt es bei mir nicht.
Zum Thema Kleidung möchte ich gleich zu Beginn einen Disclaimer deponieren: Ich schreibe NICHT über Damenbekleidung, das kann nur schief gehen! 😉
Kleidung und Schuhe sind vielfach zu Wegwerfwaren verkommen: Billigketten und Onlineshops bringen alle zwei Wochen neue Kollektionen auf den Markt, mitunter sogar mit giftigen Inhaltsstoffen. Hauptsache billig und trendy. Das (gratis) Retourpaket vom Onlineversand landet meist gleich direkt auf dem Müll…
Nachhaltige Kleidung bzw. Schuhe muss man (und frau) suchen und sind oft mit Labels oder Siegel versehen, die man nicht kennt. Greenwashing ist auch im Modebereich leider üblich… Nur wenige Siegel gelten als echt nachhaltig, z.B. IVN Best, GOTS oder Made in Green (Oeko-Tex).
Ich frage mich oft, wie es überhaupt möglich ist, T-Shirts beispielsweise um 5 Euro zu verkaufen. Neben dem Händler selbst, ist da ja auch Lieferung, Lagerung, Verpackung, Nähen, Färben, Stoff-, Garnherstellung, Rohstofflieferung, -reinigung, -ernte, aussaat etc., meist über den halben Globus verteilt, enthalten. Qualität, soziale und nachhaltige Aspekte können da gar nicht berücksichtigt sein!
Wann auch immer ich Freizeit- oder “Casual”-Bekleidung kaufe, versuche ich, nach den o.a. Siegeln zu gehen. Doch auch ich bin überfragt, wo ich bspw. nachhaltige “Business”-Kleidung, v.a. Anzüge, kaufen könnte! Also wenn ihr mir da Tipps geben könnt, her damit ☝
“Fast-Fashion” gibt es bei mir nicht. Eine solide klassische Garderobe, die morgen auch nicht gleich wieder “out” ist, genügt. Und dann reichen auch wesentlich weniger, dafür hochwertigere Teile, die auch (hoffentlich) länger halten. Doch wenn ich meine Garderobe so ansehe: auch ich habe viel zu viel Kleidung…
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