Regional und saisonal

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Andreas‘ Erfolgsgeschichte:

Regional und saisonal einkaufen


Ich kaufe Lebensmittel für meine Familie und mich bevorzugt regional und saisonal, am liebsten von Produzenten vor meiner Haustür. Als Wiener, der in Alt-Erlaa lebt, gibt es alleine hier ums Eck drei Supermärkte, in deren Gemüse- und Obstabteilungen es das ganze Jahr über alles gibt. Aber Himbeeren aus Spanien oder Heidelbeeren aus Peru mitten im Winter sind ein entbehrlicher, weil wenig klimafreundlicher Auswuchs unserer viel zu gedankenlosen Konsumgesellschaft.

Das saisonale Angebot der regionalen Produzenten ist zwar kleiner als jenes im Supermarkt, dafür gibt es aber keine langen Lieferwege und sämtliche Produkte haben Bio-Qualität. Das kommt auch dem intensiven Geschmack zu Gute. Regionales und saisonales einkaufen von Lebensmitteln unterstützt auch die vielen, oft kleinen Bio-Bauern in der Region. Sie bekommen durch die Direktvermarkung ihren gerechten und angemessenen Lohn für ihre Arbeit bzw. ihre Produkte. Dazu kommt der persönliche und freundschaftliche Kontakt zum Erzeuger.

Obwohl es manchmal etwas mühsam ist, versuchen meine Frau und ich biologisch und bevorzugt von Kleinbauern, wie zum Beispiel der ARGE Rosenauerwald, einzukaufen. Auch andere Anbieter, wie beispielsweise www.essenswert.at oder ein Fleischer unseres Vertrauens aus Aspang am Wechsel, beliefern uns mit regionalen Köstlichkeiten jeglicher Art. Manchmal ist es, wie gesagt, etwas mühsam, da wir nicht einkaufen können, was uns gerade in den Sinn kommt, sondern uns am regionalen und saisonalen Angebot orientieren müssen. Aber mit ein wenig Einteilung und gutem Willen geht das sehr gut.


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